Archiv der Kategorie: Events

Scrum Master Workout mit Daniel Hommel

Liebe Community-Mitglieder,

für den nächsten Agile Wednesday haben wir Daniel Hommel eingeladen. Er wird uns sein Konzept der „Scrum Master Workouts“ vorstellen. Ähnlich wie beim Fitness-Workout geht es darum, durch regelmäßige Übung den Umgang mit gängigen Scrum-Master-Aufgaben und -Tools stetig zu verbessern und seine eigene Routine zu entwickeln.

Daniels Workouts sind so aufgebaut, dass es einen kurzen Warmup gibt (ca. 10 Minuten), in dem ein Modell oder Tool kurz angesehen oder wiederholt wird.

Dann wenden die Teilnehmenden das Tool sofort auf den eigenen Kontext an und erarbeiten zusammen mit der Gruppe konkrete Schritte nach vorne, die sie potenziell direkt gehen könnten.

Daniel wird uns das Konzept im Detail erklären und anschließend einen konkreten Workout moderieren. Das Konzept der Workouts eignet sich aus meiner Sicht besonders gut für Communities of Practice und kann daher ein wertvolles Hilfsmittel in einer agilen Transition sein.

Das Meetup wird wieder komplett digital sein. Wir freuen uns darauf, Euch am 17.08. um 19 Uhr online begrüßen zu dürfen. Zur Teams-Session gelangt Ihr hier

Viele Grüße,
Euer Agile Wednesday Planungsteam

Fit for Purpose mit Dieter Strasser

Liebe Community-Mitglieder,

beim nächsten Agile Wednesday beschäftigen wir uns mit einem Thema, das nicht sofort mit Agilität in Verbindung gebracht wird: „Kenne deinen Service“. 
– Wofür stehen wir als Team?
– Was bieten wir an? 
– Welche Qualität können wir liefern und welche erwartet unser Kunde? 
– Warum müssen wir immer Dinge bearbeiten, die unklaren Wert aufweisen? 
– Woran sollen wir uns orientieren?

Unternehmen können sich bei Berücksichtigung vom Fit for Purpose klarer positionieren und sind für Wünsche und Anforderungen vom Kunden besser ausgerichtet, um diese wiederholt umzusetzen.

Wie und warum das funktioniert, erfahren wir von Dieter Strasser in einer praktischen Einführung.

Fit for Purpose ist ein Begriff, der für Produkte, Dienstleistungen, Prozesse oder Informationen eine Qualität umschreibt, die den Erwartungen der Stakeholder – also bspw. Kunden, Anwender, Auftraggeber etc. – entspricht. Frei übersetzt ins Deutsche lässt sich Fit for Purpose als „zweckdienlich“ verstehen. Das impliziert, Qualität sei subjektiv und sollte daher vor einer Entwicklung, einer Lieferung, einer Inbetriebnahme etc. zwischen den handelnden Parteien definiert, vereinbart und kontrolliert werden.Dies hat direkten Einfluss auf die zu bearbeitenden Optionen und somit das, was der Service „leistet“ und wofür die beitragenden Personen stehen.

Wir freuen uns darauf, Euch am 15.06. online begrüßen zu können. Zur Teams-Session gelangt Ihr hier.

Viele Grüße, 
Euer Agile Wednesday Planungsteam

Die Links zu den Folien von Dieter findet Ihr hier:

  1. Miro-Board mit Ergebnissen: https://www.dropbox.com/s/rif0lqzvpqa2wp5/VP_Demo%20F4P%20-%20Agile%20Wednesday.pdf?dl=0
  2. Poster: https://www.dropbox.com/sh/t1tyddlgggqzm7k/AAD5JpHdn3U5ok3UAICMdbv9a?dl=0
  3. Buch F4P in Deutsch: https://smile.amazon.de/Fit-Purpose-Unternehmen-Kunden-zufriedenstellen/dp/3864905796/ref=sr_1_1?keywords=fit+for+purpose&qid=1655458173&s=books&sprefix=fit+for+purpose%2Cstripbooks%2C110&sr=1-1
  4. Buch „Rock your Work“: https://smile.amazon.de/ROCK-YOUR-WORK-gestaltest-Freiraum/dp/3347633334/ref=sr_1_1?crid=238K9H3XVPV0G&keywords=rock+your+work&qid=1655458231&s=books&sprefix=rock+your+work%2Cstripbooks%2C102&sr=1-1

Alles nur Papiertheater – hybride Einführung in Kamishibai

Liebe Community-Mitglieder,der Blick auf ein Board verrät schnell, welche Tätigkeiten aktuell in Arbeit sind. Er verrät zusätzlich noch, wo Arbeiten blockiert sind oder wo ein Stau entstanden ist. Aber verrät uns das Board auch, was ein Team an regelmäßigen Tätigkeiten zu verrichten hat? Das typische weiße Rauschen oder der Regeldienst ist nur schwer auf einem Board abzubilden. Wer möchte jedes mal aufs Neue ein Ticket anlegen, nur weil er oder sie in das Logfile geschaut hat oder den Serverstatus geprüft hat? Wie lassen sich also diese (Wartungs)-Tätigkeiten einfach und schlank darstellen?

Eine mögliche Lösung ist ein Kamishibai Board. Über dieses lassen sich Tätigkeiten visualisieren, die regelmäßig – täglich, wöchentlich, monatlich, … – zu tun sind. Die Besprechung der Karten kann im Daily oder auf Gemba-Walks erfolgen. Außerdem deckt Kamishibai den Aspekt der kontinuierlichen Verbesserung mit ab. Bekannt ist Kamishibai aus der Produktion und im Bereich von Kanban, jedoch lässt es universeller einsetzen.

Für den kommenden hybriden Agile Wednesday stellt euch Simon das Thema Kamishibai etwas genauer vor. Wir lernen gemeinsam, wie ein solches Board zu gestalten ist und wie es in die täglichen Routinen eingebunden werden kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr mit Scrum oder Kanban, vor Ort oder virtuell unterwegs seid. Es ist also mitmachen und ausprobieren angesagt.

Wir freuen uns darauf, Euch am 18.05. im Hafven oder virtuell begrüßen zu können.

Hier findet Ihr die Folien von Simon:

Viele Grüße,
Euer Agile Wednesday Planungsteam

Präsenz-Restart

Liebe Community-Mitglieder,

es ist soweit – wir können uns wieder „in echt“ im Hafven Nordstadt treffen. Am 20.04. werden wir uns im EventSpace mit unserem Backlog für 2022 beschäftigen.

Einige neue Themen haben sich seit Januar herauskristallisiert – dafür waren andere Vorschläge noch mit einem Fragezeichen versehen, bei denen wir jetzt vielleicht schon mehr Klarheit bekommen. Wir möchten diesen besonderen Moment dafür nutzen, um gemeinsam die kommenden Community-Treffen zu planen.

Das Ganze möchten wir in einem hybriden Format gestalten, so dass auch diejenigen teilnehmen können, die sonst nicht dabei wären. Wir freuen uns auf den Neustart und hoffen, viele von Euch am 20.04. im Hafven zu treffen.

Hier das Ergebnis unserer Planungs-Session:

Customer Experience statt Features

Liebe Community-Mitglieder,der nächste Agile Wednesday wird sich mit der Frage beschäftigen, inwieweit der „feature-zentrierte“ Blick auf ein Produkt (bis hin zur Aufteilung von Teams) einen blinden Fleck erzeugt, der einen wichtigen Aspekte agiler Produktentwicklung ausblendet: Die „Customer Experience“.

Die dahinterliegende Annahme ist, dass der Mehrwert für den Kunden in erster Linie durch das „Gesamterlebnis“ mit einem Produkt entsteht und nicht durch die Anzahl an Features oder einzelne, besonder herausragende Features.

Ich werde Euch einige Meinungen und Beispiele zu diesem Thema vorstellen und möchte mich anschließend mit Euch über Eure Erfahrungen und Meinungen dazu austauschen.

… und wenn dann noch Zeit ist, möchte ich mit Euch gemeinsam nochmal überlegen, wie wir den April-Termin mal wieder in Präsenz hinbekommen 🙂

Ich freue mich darauf, Euch am 16.03. zum digitalen Agile Wednesday zu begrüßen.

Ihr erreicht das Teams-Meeting über diesen Link.

Viele Grüße, Euer Agile Wednesday Planungsteam